1. Sommerfest der grünen Verbände Sachsens

Anlässlich ihres ersten gemeinsamen Sommerfestes am 1. September 2023 luden die Geschäftsführer von sieben sächsischen Unternehmerverbänden der grünen Branche auf den Butterberg nach Bischofswerda. Gefolgt waren der Einladung mehr als 90 Gäste aus Politik und Wirtschaft .

1. Sommerfest der grünen Verbände Sachsens

Für mehr Klimaresilienz und Biodiversität in Sachsen
Unternehmerverbände verdeutlichen Leistungsfähigkeit der grünen Branche

Anlässlich ihres ersten gemeinsamen Sommerfestes am 1. September 2023 luden die Geschäftsführer von sieben sächsischen Unternehmerverbänden der grünen Branche auf den Butterberg nach Bischofswerda. Gefolgt waren der Einladung mehr als 90 Gäste aus Politik und Wirtschaft darunter auch der Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft und erste stellvertretender Ministerpräsident, Wolfram Günther, die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Franziska Schubert, sowie der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion und Mitglied im Präsidium des Sächsischen Landtags, Georg-Ludwig von Breitenbuch.

Im Fokus der Veranstaltung stand die Entwicklung Sachsens zu einem klimaresilienten und nachhaltigen Bundesland. Als Vertreter der Gastgeber, diese waren der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Sachsen e.V. (VGLS), der Gartenbauverband Mitteldeutschland e. V., der Landesverband Sachsen des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekt:innen, des Bundes deutscher Baumschulen sowie des Fachverbandes Deutscher Floristen, ausserdem der Landesverband der Kleingärtner Sachsen e. V. und der Landesverband Sächsisches Obst e.V., moderierte der Geschäftsführer des Gartenbauverbandes, Tobias Muschalek. Gemeinsam mit VGLS-Geschäftsführer, Axel Keul, erläuterte er, wie wichtig Landes- und Bundesgartenschauen als Mittel erfolgreicher Regionalentwicklung sind. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Chancen gelenkt, die eine BUGA 2033 in Dresden bietet. 


Seit Jahrzehnten befördern Gartenschauen die infrastrukturelle und gesellschaftliche Entwicklung einer Region. Neben dem Bekenntnis aller grünen Verbände zur weiteren Unterstützung der Gartenschauen sicherte auch die Landesregierung zu deren Fortführung stärkere Unterstützung zu. Vor diesem Hintergrund kam es zu einer besonderen Würdigung: Als Geschäftsführer der Landesgartenschaugesellschaft Sachsen setzte sich Jochen Heinz, gebürtiger Baden-Württemberger, jahrzehntelang maßgeblich und nachhaltig für den Erfolg jeder einzelnen sächsischen Gartenschau ein. Zudem baute er Brücken zwischen Institutionen und der grünen Branche im Freistaat. Er wurde herzlich verabschiedet. Den Staffelstab aus seinen Händen übernahm der ehemalige Bürgermeister der Stadt Oelsnitz, Bernd Birkigt. Ministerpräsident Michael Kretschmer sandte ein digitales Grußwort und sprach Jochen Heinz seine Anerkennung und seinen Dank für die geleistete Arbeit im Dienst der sächsischen Landesgartenschauen aus. Bernd Birkigt wünschte er viel Erfolg bei der Landesgartenschau 2026 in Aue-Bad-Schlema sowie bei nachfolgenden Gartenschauen und versicherte ihm Unterstützung durch den Freistaat Sachsen.

„Das erste gemeinsame Sommerfest der grünen Unternehmerverbände Sachsens zeigt, wie wichtig uns die gemeinsame Zielerreichung ist. Und so erwies sich die Veranstaltung als gelungener Auftakt in eine intensivierte Zusammenarbeit aller grüner Verbände, die eine starke Unternehmerschaft mit hoher Wirtschaftskraft einen, mit Politik und Wirtschaft“, so Axel Keul. Tobias Muschalek ergänzt: „Es geht um eine klimaschützende grüne Zukunft von uns allen. Und nur gemeinsam werden wir den aktuellen klimabedingten Herausforderungen begegnen.“ 

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