ABGESAGT! Die essbare Stadt – Baum- und Beerenobst von klassisch bis wild! Planungshilfen für Fruchtgehölze im urbanen Raum

Beschreibung

Urban Gardening - erst ein Schlagwort, dann die ersten Hochbeete auch in unseren Kommunen und mittlerweile eine Begeisterung dafür, im Siedlungsbereich einen kleinen Teil zur Selbstversorgung mit frisch geernteten Produkten beizutragen.

Ohne chemischen Pflanzenschutz eine regional erzeugte Vielfalt auf den Esstisch zu zaubern, fasziniert und schafft eine Sinnhaftigkeit auf engstem Raum.

Und jetzt wird es spannend: • Wie ist diese Idee planerisch und in der Gestaltung umsetzbar? • Wie viel Raum braucht ein (Apfel-)Baum? • Welche Baumform kann durch die Auswahl geeigneter Unterlagen in der Praxis erzielt werden? Hochstamm, Halbstamm, Buschbaum, Spalier oder Säulenform? • Mit welchen Sorten hat man Erfolg (oder sind die alle gleich?) und welche Arbeitsschritte sind notwendig, damit alles passt?

Große Wissensdefizite verursachen nicht selten Fehler in der Planung einer robusten Naschecke.

• Wie sieht es mit den Befruchtungsverhältnissen aus und welcher Schnitt ist wann und wie fachlich richtig? Unsicherheiten diese Fragen betreffend, erstrecken sich häufig über das komplette Obstsortiment, von der Johannisbeere bis Streuobstapfel und kann auf das sogenannte Wildobst 1:1 übertragen werden.

• Kann man Felsenbirnen essen? Welchen Standort hat sie am liebsten und brauche ich eine zweite Pflanze um Früchte zu erhalten?

• Was sind die besten Rezepte bspw. für Apfelbeere, Kornelkirschen, Indianerbanane und Holunder?

• Wo sind die Unterschiede in der Planung eines kleinen Hausgartens im Vergleich zum Konzept einer Streuobstwiese, nimmt man da die gleichen Sorten oder wo gibt es Grenzen?

• Welche essbaren Gehölze passen in eine Wildobst(h)ecke und wie ist der Platzbedarf, damit sich ein harmonisches Miteinander entwickelt?

In diesem Zusammenhang ist es sehr hilfreich, die positiven Einfluss von fruchttragenden Gehölzen als Lebensraum bzw. als Nahrungsquelle für Insekten, Vögel und die sonstige Tierwelt mit einzubeziehen. Das Wissen - um zum Beispiel Bienen- oder Vogelnährgehölze - bringt Pflanzungen auf eine höhere emotionale Ebene, die Bereitschaft innerhalb unserer Gesellschaft, in der Hinsicht etwas „Gutes“ zu tun, ist derzeit sehr hoch.

Das Seminar verknüpft die genannten Aspekte und gibt Hilfestellungen für alle an der Planung und Durchführung beteiligten Akteure.

Auf einen Blick

Anmeldung zurück